Du bist mehr als grob und schlächtig!
Du bist auf- und niederträchtig –
Du bist ein Trampel-Elefant!
Du schmeißt Prinzen an die Wand,
damit gleich Frösche daraus warden…
mit den schrecklichsten Gebärden.
Andauernd bist du mies gestimmt!
Dein Weltbild hast du hingetrimmt,
auf ein Mindestmaß an Würde…
dein Leben ist dir nichts als Bürde –
und das lässt du mich gern spüren!
Doch du sehnst dich nach “Verführen”!
Wo sind denn all die Haber, lieb,
die, trotz Voll- und Seitenhieb,
noch untertänigst auf dich stehen?
Du möchtest wem den Kopf verdrehen,
doch du hast selber keinen auf –
du vertraust dem Schicksalslauf…
Man muss sich vor dir verbeugen,
dich vom Guten über-zeugen,
damit du, fett wie eine Spinne,
Sieger bleibst – in DEINEM Sinne…
wobei der Mensch dir dienen muss –
Achtung, fertig, aus und Schluss!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.