Du bist mehr als grob und schlächtig!
Du bist auf- und niederträchtig –
Du bist ein Trampel-Elefant!
Du schmeißt Prinzen an die Wand,
damit gleich Frösche daraus warden…
mit den schrecklichsten Gebärden.
Andauernd bist du mies gestimmt!
Dein Weltbild hast du hingetrimmt,
auf ein Mindestmaß an Würde…
dein Leben ist dir nichts als Bürde –
und das lässt du mich gern spüren!
Doch du sehnst dich nach “Verführen”!
Wo sind denn all die Haber, lieb,
die, trotz Voll- und Seitenhieb,
noch untertänigst auf dich stehen?
Du möchtest wem den Kopf verdrehen,
doch du hast selber keinen auf –
du vertraust dem Schicksalslauf…
Man muss sich vor dir verbeugen,
dich vom Guten über-zeugen,
damit du, fett wie eine Spinne,
Sieger bleibst – in DEINEM Sinne…
wobei der Mensch dir dienen muss –
Achtung, fertig, aus und Schluss!
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]