Diese Stimme, dieses lachen,
Diese Freude in ihrem blick,
So voll mit Mut, so rein mit Liebe,
So groß, so tief, so unbedingt,
Und doch schlägt sie die Türe zu, voller Wucht und voller Furcht,
ist sie allein in ihrem Reich, in ihrer Welt, ja durch und durch
so fern von dem, was du und ich, erst heute spürten, als wir sie sahen
so fern von dem was diese Welt, von ihr uns zeigt, ein jedes Mal
Doch dieses weinen, dieser Schein,
Dieser Schatten über ihr, nicht klein,
So dick, so zäh, so kalt, so eklig,
er hält sie fest in Ihrem Käfig
Seit Jahren wartet sie auf die Erlösung, auf die Befreiung von all dem Bösen
Es scheint zu lauern, in ihrem Herzen, in ihrer Brust, welch tiefe Qual
Sie fühlt sich oft ganz gar Verloren, hat sich verlaufen, im sorgen Labyrinth verannt
den Weg wollt sie alleine finden, hinaus hinaus, ins freie Land,
Doch jeder Schritt als weg hinaus, fühlt sich an wie ein Weg hinein, Hinein an diesen Dunkeln kalten Ort, hier ist sie die ganze Zeit allein
Dies Haus gebaut aus schmerzlichem Erfahren, dem was dies leben ihr entgegenwarf,
Nicht oft konnt‘ sie sich fallen lassen, viele meinten das sie dies nicht soll, sie dies nicht darf
sein und leben wie sie wirklich ist
In diesem Haus,in dunkler Sicht, unmöglich, an diesem Ort all kurzes Glück, am Ende ein jedes Mal zerbricht
Hinein ins dunkle, ins Verließ, Voll schmerz und Pein, so sieht sie sich, an vielen Stunden, Tagen, Jahren, zusammen, und am Ende doch ein jedes Mal allein
Die Freude klopft, die liebe schreit, das Leben ruft, lasst uns hier raus!
Die Sehnsucht treibt, die Unlust sinkt, des Hoffnungsschimmer starke Stimm, welche auch heute nicht verringt,
Verringert auch nicht ihren Glauben, ihr Vertrauen ins echte Glück. Sie kämpft sich hoch, ein jedes Mal, immer wieder, Stück für Stück
Einmal nur sollen sie die Menschen sehen, so wie sie strahlt, so wie sie ist, ein Mädchen zwar mit vielen Narben, doch in Wirklichkeit aus schönstem liebevollen Licht
Einmal nur frei von all der Last und all den Fragen, all der Angst,
die Welt auf eigenen Schultern tragen,
all ihr Talent und all ihr unermüdliches Lachen, vertreiben aus dem Herzen all die dunklen bösen Sachen
Einmal nur einen sicheren Hafen finden, wo dies schöne Schiff nun liegen kann, nach langem Sturm und langer Fahrt, endlich jedes Segel lösen,
Wo es im Wasser voller glück endlich wunderschön zu rasten ist
Doch glaub mir eins, dies sei gewiss, dieser wundervolle Schatz, könnt ich für sie ihr Hafen sein, hätte sie für immer ihren sichren Platz
Hier könnt sie sein, so wie sie ist, die Segel bügeln und einfach lachen, hier könnt sie leben, hier könnt sie lieben, einfach all dies wunderschönen Sachen
Ein jedes Mal mit voller Kraft, kann sie die Segel wieder setzen, neue Ufer, alte Länder, jedes Glück der Welt entdecken
Und wenn es anfängt erneut zu schmerzen, ein weiteres Mal erneut zu stürmen, wartet auf sie ein weiteres Mal der sichere Hafen, hier kann sie sein, wer sie wirklich ist
Hier wo sie lacht in vollen Zügen, beschützt wird von der Liebe und all Dem Glück
Ihre Schönheit selber sehen, ihre Freude und ihr heilsam helles Licht, welches strahlt aus ihrem Herzen immerzu, uns alle glücklich macht, auch dich und mich
Es bleibt zu hoffen, dass sie sich findet, sie sich sieht so wie wir sie sehen,
Diese Stimme, dieses lachen,
Diese Freude in ihrem blick,
So voll mit Mut, so rein mit Liebe,
So groß, so tief, so unbedingt,
Es bleibt zu hoffen das sie ihn findet, den kurzen Weg ins reine Glück, Ganz weg von all dem trug und Schein, ganz einfach diesen Weg zu sich,
Ob jener oder dieser Hafen, das entscheiden sie für sich, denn an diesem Ort in ihrem Herzen ist sie nie allein, wir warten dort auf sie, du und ich.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.