Traumfrau

Eine Frau, so lieblich anzuschaun,
begegnet mir in meinem Traum

Wenn sie mir gäb nur einen Kuss,
das wär mein höchster Glücksgenuss

Da wär ich immer recht galant
und mit Freude sehr charmant

An mehr würd' ich auch gar nicht denken,
nichts sonst würd' meine Sinne lenken

Doch Amor und auch ich,
wir beide treffen nich'

Zwar sind wir beide Schütze,
doch in der Liebe zu nichts nütze

Der Amor kann gut reden,
doch schießt er immer nur daneben

Ach Amor mit dem Pfeil und Bogen,
gib doch zu, du bist mir nicht gewogen

Wär ich doch Botticelli noch zum Schluss,
Meine Venus würd' ich malen mit Genuss


© Manfred Andreas


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Kommentare zu "Traumfrau"

Re: Traumfrau

Autor: Verdichter   Datum: 25.05.2019 23:15 Uhr

Kommentar: Köstlich!

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