Ich sitze da
Und denke nach
Denke an Dich
Denke an mich
Lächerlich
Das weißt Du
Das weiß ich
Doch immer zu
Kapier ich es nicht
Eigentlich
Denn es ist klar
Nichts war
Nichts wird kommen
Denn es hat nie begonnen
Doch bin ich gespalten
Will Dich nicht aufhalten
Doch ist es nicht aushalten
Dich zu sehen
Und zu verstehen
Das Gefühle scheiße sind
Denn sie machen einen Blind
Blind für die Realität
Die einen nicht verrät
Warum ich Dich nicht vergessen kann
Verdammt
Ich sitze da
Und denke nach
Denke an Dich
Denke an mich
Und wollt Dir eigentlich nur sagen
Es tut mir leid
Dass ich Dir Klage mein Leid
Gerade weil Du dafür nichts kannst
Habe ich angst
Dich damit zu belästigen
Und eigentlich kläre ich dies auch für mich
Doch zur Zeit kann ich es nicht
Zur Zeit halte es nicht aus
Drumm Frage ich Dich
Gehst Du einmal mit mir aus?
Und dies frage ich nicht
Um Dich zu verführen
Sondern einfach um mit Dir Zeit zu verbringen
Um zu Überwinden
Was mich beschäftigt
Bis ich wieder weiß
Nein, es soll nicht sein
Denn so wie es ist, soll es bleiben
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]