Ich sitze da
Und denke nach
Denke an Dich
Denke an mich
Lächerlich
Das weißt Du
Das weiß ich
Doch immer zu
Kapier ich es nicht
Eigentlich
Denn es ist klar
Nichts war
Nichts wird kommen
Denn es hat nie begonnen
Doch bin ich gespalten
Will Dich nicht aufhalten
Doch ist es nicht aushalten
Dich zu sehen
Und zu verstehen
Das Gefühle scheiße sind
Denn sie machen einen Blind
Blind für die Realität
Die einen nicht verrät
Warum ich Dich nicht vergessen kann
Verdammt
Ich sitze da
Und denke nach
Denke an Dich
Denke an mich
Und wollt Dir eigentlich nur sagen
Es tut mir leid
Dass ich Dir Klage mein Leid
Gerade weil Du dafür nichts kannst
Habe ich angst
Dich damit zu belästigen
Und eigentlich kläre ich dies auch für mich
Doch zur Zeit kann ich es nicht
Zur Zeit halte es nicht aus
Drumm Frage ich Dich
Gehst Du einmal mit mir aus?
Und dies frage ich nicht
Um Dich zu verführen
Sondern einfach um mit Dir Zeit zu verbringen
Um zu Überwinden
Was mich beschäftigt
Bis ich wieder weiß
Nein, es soll nicht sein
Denn so wie es ist, soll es bleiben
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]