Darf ich Dich beschreiben?
Mit allen Gefühlen und Lügen?
Oder lass ich es doch lieber bleiben

So wie schon so lang
Wenn ich Dich seh und du gehst
Hab ich dich diesen drang
Dich zu fassen
Nie mehr los zu lassen
Bis der Abend die Sonne verschlingt
Und du in meinen Armen versinkst

In der Nacht würden wir schlafen
Bis zum Sonnenschein ganz allein
Brauch ich in mein Träumen niemals klagen
Doch wache ich wieder auf
Bist du fort
An ein ganz anderen Ort
Und ich wache wieder auf

Darf ich Dich beschreiben?
Mit allen Gefühlen und Lügen?
Oder lass ich es lieber bleiben

Denn am Ende eines Traumes
Mag beginnen der Tag
Und ich kann es kaum glauben
Denn schon wieder
Lag ich wach in der Nacht
Und es spielten schöne Lieder
Mal wieder

Und wir beide
In Sonnenschein ganz allein
Schreien ...
Schreien?
Warum leide ich?
Wo du doch schon längst in mein Traum erlischst

Begreifst Du nicht?
Du sollst verschwinden
Los ... verschwinde!
Lauf wie ein Kind in den singenden Wind
Und Verwinde

Siehst Du nicht?
Es laufen Tränen über mein Gesicht
Wenn ich versuche Dich zu beschreiben
Mit allen Gefühlen und Lügen
Darum lass ich es lieber bleiben




Niklas Tietze


© Niklas Waldenburger


0 Lesern gefällt dieser Text.

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Du und mein Traum"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Du und mein Traum"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.