Darf ich Dich beschreiben?
Mit allen Gefühlen und Lügen?
Oder lass ich es doch lieber bleiben
So wie schon so lang
Wenn ich Dich seh und du gehst
Hab ich dich diesen drang
Dich zu fassen
Nie mehr los zu lassen
Bis der Abend die Sonne verschlingt
Und du in meinen Armen versinkst
In der Nacht würden wir schlafen
Bis zum Sonnenschein ganz allein
Brauch ich in mein Träumen niemals klagen
Doch wache ich wieder auf
Bist du fort
An ein ganz anderen Ort
Und ich wache wieder auf
Darf ich Dich beschreiben?
Mit allen Gefühlen und Lügen?
Oder lass ich es lieber bleiben
Denn am Ende eines Traumes
Mag beginnen der Tag
Und ich kann es kaum glauben
Denn schon wieder
Lag ich wach in der Nacht
Und es spielten schöne Lieder
Mal wieder
Und wir beide
In Sonnenschein ganz allein
Schreien ...
Schreien?
Warum leide ich?
Wo du doch schon längst in mein Traum erlischst
Begreifst Du nicht?
Du sollst verschwinden
Los ... verschwinde!
Lauf wie ein Kind in den singenden Wind
Und Verwinde
Siehst Du nicht?
Es laufen Tränen über mein Gesicht
Wenn ich versuche Dich zu beschreiben
Mit allen Gefühlen und Lügen
Darum lass ich es lieber bleiben
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.