Wir irgendwo an der Seine in Paris,
Erfreuen uns unendlich an dem belle vie,
Das nur so schön ist, weil wir einander haben,
Du geborgen in meinen Armen,
Wenn die Nacht den Tag umgarnt,
Ihn mit Ihrem Schwarz umarmt
Und Milliarden von Sternen über uns erscheinen,
Unsere Herzen sich zu einem vereinen.
Dann langsam erhebst du dein zartes Haupt,
Blickst mich an, sodass man an das Gute in jedem Schlechten glaubt,
Schmiegst deinen Kopf wieder an mich
Und der Moment scheint éternel, unendlich.
Ich streiche sanft ein Haar aus deinem Gesicht
Und denke: „Oh Moment, bitte vergehe doch nicht!“
Doch kaum ist dieser Gedanke gedacht,
Bin ich aus dem Traum erwacht!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]