Groß ist die Sorge nicht,
die Liebe auch nicht .
Warum ?
Warum nur?
Denke ich das
und dies
und das
und jenes
und welches.
Weil mein Herz,
meine Seele weint.
Wolltest du mich schützen
und behüten.
Du tust es nicht,
du sprichst nur davon
Wovon ?
Du willst mich schützen
Du willst mich holen.
Nein Du tust es nicht,
Du lässt mich alleine
stehen,
im Dunkeln der Nacht .
Lässt mich allein.
Ich stehe am Bahnhof allein,
2 1/2 Stunden Fahrt vor mir .
Du bist nicht hier .
Du hast was Besseres vor.
Ich bin allein .
Soll das Deine Sorge,
Deine Liebe sein .
Ich bin stark,
nicht Klein,
deshalb gehe ich,
ohne das ich wein.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]