Ewig DEIN

Jahrelang irrte ich umher -
war mit meinem Sohn alleine,
dachte schon, es gibt nicht mehr -
fand überall nur schwere Steine.

Träumte lang von einem Mann,
zu dem ich aufschauen kann,
doch das Leben schickte mir stattdessen -
viele Frösche und keinen Mann!

Gab schon auf ans Glück zu glauben,
zu Weihnachten versank ich in tiefem Verdruss,
war ganz alleine, vertrocknet zum Abstauben -
dabei gäbe es heut`alles im Überfluss....

So flehte ich unter Tränen -
auch ich will mich an einen Mann lehnen,
Gott soll doch auf mich seh`n,
ein Mann soll endlich zu mir steh`n!

Am nächsten Morgen dann in der Kirche -
erhört war plötzlich mein Gebet -
du standst einfach vor mir -
und hast dich zu mir umgedreht!!!

Seit dem bist du der Mann aus meinen Träumen,
bist der Fels, der immer neben mir steht,
konnt` vor Glück oft überschäumen,
doch irgendwann ist meine Kraft verweht....

Es kamen Jahre, ganz tiefe Jahre -
die hab ich lange Zeit fast nicht überlebt...
doch heut ist egal, was mir widerfahren -
ich bin nach Glaube und Hoffnung bestrebt!

So will ich danken
will nicht mehr wanken,
die Liebe soll weiter unsere Säule sein!
So wie wir schworen -
ja, WIR sind auserkoren -
für ein Leben GEMEINSAM -
ich bin ewig DEIN!


Deine Gerti


© Traudi


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Beschreibung des Autors zu "Ewig DEIN"

1.Begegnung in der Stifts Pfarrkirche Seekirchen, 25.12.2007

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