Im Morgenwind ziehn Schwalben leise hin,
Ein sachter Hauch von Hoffnung weht darin
Und kühler Tau durchzieht dein morgendliches Tal
Silbrig leicht wie Herz aus Sternenstaub.

Im Morgenwind ziehn Sonnenfunken hin
Ein Tropfen Sehnsucht, zart wie Nebel, lebt darin
Und warme Frühlingssonne fließt um deine Brust,
Die Herz und Sehnsucht innigst hält.

Im Morgenwind klingt leis ein Schwalbenlied
Ich küss den Nebel, der durch viele Täler flieht
Und schweigend wähnt mein Herz sich hin zu dir.
Endlich, so flüsterts Schwalbenliede dir und mir

Im Morgenwind Vergänglichkeit
Dein Herz an meiner Brust
Und Sonnenfunken ziehen tanzend hin
Unermesslich, endlos frei,
Wenn wie Schwalben leis im Morgentau
Ich mit Dir vergänglich bin.


© Marc_Aurel


8 Lesern gefällt dieser Text.


Unregistrierter Besucher





Unregistrierter Besucher

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Schwalben"

Re: Schwalben

Autor: Elva thalbach   Datum: 13.01.2019 14:35 Uhr

Kommentar: Zärtlich und romantisch, gefällt mir sehr !

Gruß, Elva

Kommentar schreiben zu "Schwalben"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.