Was regt mein Herz in der Dunkelheit?
Wer nimmt der Stille bloß die Grausamkeit?
Wirst du es sein, der mich befreit?
Könntest du tatsächlich derjenige sein, der an meiner Seite bleibt?
Oh süße Liebe, nimm mich ganz, oder gar nicht,
Zeige mir den Weg, spende mir Licht.
Wiege mich sanft, auf das alles wird gut,
Schenke mir Kraft, verleihe mir Mut.
Tanzen werd ich, mich wieder und wieder im Kreise drehen,
Die Fassade wird bröckeln, meine Füße bleiben nicht mehr stehen.
Ganz tief in mir spüre ich etwas erwachen,
Es lässt mich fliegen, bringt mich zum Lachen.
Alles, einfach alles nahmst du in deine liebevollen Hände.
Du machtest jedem Schmerz und Kummer ein Ende.
Mein Herz, es gehörte ganz dir,
von dem Moment an, an dem du sagtest, deines gehöre mir.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.