ach, deine blicke sind von lauter ketten
und kränzen welker blumen ganz verhangen,
mein herz, es wimmert und es weint voll bangen,
als läge es im tod. ich will es betten
in deine Blicke, die wie totenstätten
es in sich schließen, und es in den langen
und dunklen nächten halten gut gefangen,
als wenn sie es einmal geboren hätten.
kennst du mein wundes herz? weißt du, wie's schreit?
wie es verzweifelt zuckt und fast verendet?
und voller angst, als wär's ein krankes kind,
erstarrt im griff der großen einsamkeit,
die es verwundert in den krallen wendet,
weil sie ein mitleid streift wie leichter wind?
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.