in einer nacht war ich in fremdes land
in meinem traum gelangt. im wald ich stand
und wusste nicht wohin, weil in dem sand
des bodens sich so mancher fussweg fand.
und mir war bang, und in dem traume kannt'
ich keinen steg und irrt' umher, die hand
weit ausgestreckt wie blind, ich bin gerannt,
von todesängsten war ich übermannt.
da hörte ich, mein namen ward genannt,
und deine stimme hab ich gleich erkannt,
es währt' nicht lang, bis dich mein arm umwand.
nicht nur der weg, den ich im traume fand
bist du, du bist der traum, den ich am rand
des weges fand. in diesem fremden land.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]