Mit zunehmenden jahren am buckel
hat mich das leben etwas abgehärtet
was den sensibilitätsgrad betrifft
aber immer dann wenn die gedanken
bei kindern oder auch tieren anhalten
die wehrlos ihrer würde beraubt werden
da zieht dieser arge schmerz auf
und ob ich will oder nicht
tränt pure verzweiflung in meinen augen
besonders wenn unseren enkel beobachte
mit seinen blonden löckchen
welche dies fröhliche lachen einrahmen
im vertrauensvollen spiel auf entdeckungsreise
wobei wir zwei jedes tierchen bestaunen
ich kann es einfach nicht begreifen wozu der mensch fähig ist
und doch geschieht tagtäglicher missbrauch
oftmals in grausamster weise
man schändet und tötet gar diese zarten seelchen
während mich eine betäubende hilflosigkeit lähmt
weil es nie aufhört ...
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.