gegenseitig geöffnet haben wir diese,
es geschah mit Zeit, Arbeit und Liebe,
deine Blicke treffen mich wie Hiebe,
sie wärmen mich, immer wenn ich friere,
ihre Augen gleichen Sterne,
so schön funkeln sie, gar aus der Ferne,
selbstsicher, ihres Wertes bewusst,
gab sie mir an jenem Tage einen Kuss,
der 17. November wars,
als ich unsre Zukunft auf ihren Lippen laß,
innerlich fragil, von außen stark
lieb' ich sie mit Ecken und Kanten
ihre Gefühle groß wie Felder im Park
glücklich darüber, dass unsre Herzen sich fanden,
sie gleicht dem Himmel,
ihre Haut einer Wolke
die Andren' Gesindel,
Sie ist die Eine, die ich wollte,
ein Schloss als Symbol für unsre Liebe,
dein Herz soll sich mit mein verschließen,
Probleme und Sorgen sollen wir umgehn',
um am Ende wie Gewinner da zu stehn',
O glaub mir,
so schnell lass ich dich nicht gehn'
zu groß die Angst,
dich nimmer wieder zu sehn'
ich will mit dir die Welt besiegen,
Feinde und Augen erschießen,
doch vielmehr will ich dir sagen,
dass ich dich wirklich über alles liebe.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]