Das Laken trägt die Spuren
unserer Lust,
schlaff schläft mein Glied
in deiner dunklen nassen Höhle.
Und dann …
draußen vor dem Fenster
erklingt ein Kinderlachen.
Ich erschaure,
denn ganz plötzlich
erscheint es mir, als hielt
ich deinen warmen Körper nicht
in meinen Armen,
nein, einen spröden Zweig,
welcher die Lust noch trägt,
doch der zerbräche,
wär er von einer Frucht beschwert.
Ach, unsere Lust ist fruchtlos,
kein Kind wird je
an uns noch denken,
oder
nach einem Blick in
das vergilbte Fotoalbum
uns eine kleine Träne schenken.
Kommentar:Tja devatomm, schlecht, wenn man als "Dichter" eine Rechtschreibschwäche hat. Wenn die dann aber auch noch sinnfreie Kommentare "schmückt", ist die Situation eigentlich kritisch.
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.