Die Kunst des Seins liegt dämlich im Vergessen –
komm, leg dich zu mir, ich bin auf dich scharf.
Ich würd‘ dich ja zur Fleischeslust erpressen,
doch weiß ich leider auch was ich nicht darf!

Komm und vergiss dich einfach mal zum Spaß –
denk nicht darüber nach was heut‘ passiert.
Wir geben einfach unvermittelt volles Gas –
schau her, ich hab mich extra frisch rasiert.

Seh‘ ich nicht fast schon aus wie diese Wesen,
die Kleider tragen, außer sie begehren sich?!
Und doch ist diese Gier mir im Gesicht zu lesen,
die dir verrät: Mensch Meier, du ich „liebe“ dich!

Dies Wort drückt aus, worauf es ankommt überall:
Wir sollten uns vor allem haltlos gehen lassen!
Wer überleben möchte, der braucht einen Knall –
der muss nicht viel kapieren, der muss passen…

einerseits, wenn es ums höhere Begreifen geht,
und andrerseits vor allem hier in das Konzept,
das dir und mir ganz deutlich in den Genen steht.
„Vergessen“ heißt, was Denken angeht, das Rezept!


© Alf Glocker


3 Lesern gefällt dieser Text.



Unregistrierter Besucher

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Das Rezept"

Re: Das Rezept

Autor: possum   Datum: 26.02.2018 0:47 Uhr

Kommentar: ..... gerne angehlten lb Alf, glG!

Re: Das Rezept

Autor: Alf Glocker   Datum: 26.02.2018 15:47 Uhr

Kommentar: dank Dir, liebe Possum...

glG Alf

Kommentar schreiben zu "Das Rezept"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.