Vorher streifte ich durch dunkle Täler,
wanderte im tiefen grau der Wälder,
tanzte der Nebel dort zwischen den Bäumen.
Zog bis zum Horizont entlang,
sah den hellen Morgentau glitzern,
doch suchte nicht das was ich fand.
In der endlosen Dunkelheit
des Lebens, der Unendlichkeit,
packte mich die Traurigkeit
und ich schlich verborgen,
von Tannen dunkelgrün
und einsam fort vom Morgen.
Doch in der schwarzen Stille
hörte ich, fühlte auf einmal einen Funken,
Wärme
in der bodenlosen Schwärze,
wie die sachte Flamme einer Kerze.
Er war so allein wie ich,
doch er brannte innerlich.
Da war dieses züngelnde Feuer.
Wir tanzten aufeinander zu
und er entflammte mich.
So schienen wir, zwei Lichter
in der Dunkelheit und brachen an die Sternenzeit,
und als wir uns schmiegten aneinander im Dunkeln,
da begann es um uns von Sternen zu funkeln.
Die Liebe tief in mir
ist die Liebe tief in dir,
so haben wir uns im Weltall gefunden
und auf ewig einander verbunden.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.