Mit stillem Großmut schließt er mich in seine Arme;
hüllt mich ein in einen Schleier der Geborgenheit.
Er gibt mir das Vertrauen, die Zuversicht und den Mut im alles anzuvertrauen.
Niemand vorher erhielt einen solchen; einen so tiefen Einblick in mein Innerstes; wie er.

Seine Augen sehen mich zu gleichen Teilen,
mit Liebe als auch mit Sorge an.
Dieses helle, strahlende blau nimmt mich,
mit jedem Blick, mehr und mehr gefangen.
Sie geben mir das Gefühl, als sehe er in mich hinein;
als sehe er in meine Ängste und Zweifel tief in mir.

Und eben dieser traurige Blick, lässt mich erschauern.
Ich hoffe, dass er mehr sieht, als nur die Scherben;
meiner -teilweise unserer- Vergangenheit.
Ich wünsche mir, dass er die Zuversicht, die Sehnsucht,
das Glück und vor allem die Liebe sieht,
die er in mir auslöst.


© Timere Libertati


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Beschreibung des Autors zu "Wenn mich die Melancholie erfasst..."

In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas. - Im Notwendigen Einheit, im Zweifel Freiheit, in allem Liebe.

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