Du hast mein Herz gestohlen.
Wer hat dir das befohlen?
Jetzt ist dort Trauer und Schmerz,
Wo einst war mein teures Herz.
Wieso hast du mein Herz genommen?
Jetzt fühle ich mich so hilflos und benommen.
Wie kannst du denken, dass du im Recht bist?
Denkst du, dass ich es nicht vermiss?
Du hast nicht mein Herz gestohlen.
Vielleicht werde ich es mir wieder holen.
Ich hab es in einen unbedachten Moment dir zugesteckt.
In Hoffnung dass du es gut hegst.
Du hast mein Herz nicht genommen.
Ich war´s! Ich weiß es noch Verschwommen.
Du solltest es bei dir finden und so an mich denken.
Dann, so hoffte ich, würdest du mir deines schenken.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.