Du hast mein Herz gestohlen.
Wer hat dir das befohlen?
Jetzt ist dort Trauer und Schmerz,
Wo einst war mein teures Herz.
Wieso hast du mein Herz genommen?
Jetzt fühle ich mich so hilflos und benommen.
Wie kannst du denken, dass du im Recht bist?
Denkst du, dass ich es nicht vermiss?
Du hast nicht mein Herz gestohlen.
Vielleicht werde ich es mir wieder holen.
Ich hab es in einen unbedachten Moment dir zugesteckt.
In Hoffnung dass du es gut hegst.
Du hast mein Herz nicht genommen.
Ich war´s! Ich weiß es noch Verschwommen.
Du solltest es bei dir finden und so an mich denken.
Dann, so hoffte ich, würdest du mir deines schenken.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]