Geh nicht!
Ich liebe dich!
Ich möchte für dich alles geben.
Mit dir will ich es beginnen ein neues Leben.
Dass willst du auch nur eben allein.
Du willst mich nicht, es ist gemein.
Geh nicht!
Nach dir sehne ich mich!
Mit dir konnte ich so gut reden.
In deiner Anwesenheit fühlte ich mich am Leben.
Du warst so ganz anders als jene die ich bisher kannte.
So ganz anders als jene die ich bisher fand.
Geh nicht...
Ich mochte dich!
Unweigerlich hast du mir Hoffnung gemacht.
Zerstört hast du sie alleine mit einen Schlag.
Auf einmal sind die auferstandenen Gefühle wieder weg.
Dank dir liegt mein Luftschloss wieder im Dreck.
Geh!
Deine Anwesenheit tut mir nur noch weh.
Mit großem Tamtam hast du es angekündigt
Hast dich so bei mir versündigt.
Jetzt sehne ich mich nach der Stunde, in der ich hör das Abschiedshorn.
Diese eine Wunde bleibt, aber wenigsten die Rose geht mit ihrem Dorn.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.