Als du zu mir, von einem Glücklichen Verlaufen sprachst, so hätte ich niemals geahnt, dass all dein Tun, dein Sein, dein Lieben, stets nur Unglück und Leere versprach. Als ich mit dir auf den Sternschnuppen tanzte, vergaß ich für eine Sekunde, die Welt , das Gewöhnliche, die Lügen und die Gefahr, in der ich schon immer und von Anfang an war. Als Wir Sternschnuppen fingen, um auf ihnen über dem Abgrund zu tanzen, verlor meine Dunkelheit ihre ewige Gewalt, ich wusste sicher, wenn wir Tanzen, werden die Tage niemals alt. Als wir träumten, verloren die Ketten des Damals all ihre Gewalt. Als du meine Fingerspitzen fühltest, ergriffst Du meine Hand, wir drehten uns im Kreis, fanden alles was uns innig und so tief verbannt, als wir Mitternachtslibellen fingen, einig Traum um Traum nachhingen, hielt ich dich ewiglich, liebend, ehrlich und warm. Du bist verwunden, noch kurz, bevor ich dem Abgrund entkam. Ich halte im Herzen, dein Ehrlich und Gut, dein „Ich wollte sein.“ ; doch verlor ich den Glauben an ein „irgendwann“ , du gehst da hin und ich schenke Dir eine Tränen, denn ich denke daran. Dein Leben, deine Zeit und deine Liebe, dein Sein, alles das du versprichst, dauert niemals an.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.