Wir beide leiden sooft,
Dass wir es beide zusammen täten, hab ich gehofft,
Auch wenn dies eigentlich nicht geht.
Denn mein Leiden verschwindet, sobald du neben mir stehst.
Dann kann man mir nichts mehr anhaben.
Dann stört es mich nicht, dass Andere sich an mein Leid laben.
Ich weiß, aber das du nicht so denkst.
Da du an mich keine Gefühle verschenkst.
Ich wird, aber weiter auf dich warten.
Und irgendwann werde ich den nächsten Versuch starten.
Den nur den Geduldigen, den mit den Blick für die Zeit.
Hält die Liebe das Glück bereit.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]