Hand in Hand



Manche, ja, versteh ich blind,
ich fühle sie sofort,
wenn sie in der Nähe sind,
selbst hier. Soweit dort.

Sie sind alles, was ich hab,
ihr seid alles, was ich brauch,
zwischen Schaufel, Loch und Grab,
zwischen Nebel, Schall und Rauch

spüre ich trotz schwerem Stand:
es gibt einen weg hier raus,
euer Leuchten hier im Finsterland
zeigt mir, ja, es gibt zu Haus

und so lange dieses Feuer ist
marschier ich zu auf jede Wand
und so lange du mir Fackel bist,
entziehe ich euch nicht die Hand.


© Sebastian Deya


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