Ein nettes Wort.
Ein leichtes Lächeln.
So wohltuend.

Im Traum gefangen.
Fernab der Realität,
sitzend auf einer Wolke.

Gemeines Wort,
folgt nette Geste.
Zufriedenheit, ein karges Lächeln.

Stille,
kein Wort das fällt.
Ereignisse, die niemals geschahen.
Beobachtungen, trotz Blindheit.

Kälte kommt auf.
Ausschau nach Wärme.
Gefunden.

Dunkelheit kehrt ein.
Kein Licht zu sehen.
Man ist, ist zu zweit.

Stille, man ist in Trance.
Sanfte Berührung.
Es schlägt – Leben!

Worte fallen.
Nicht die Richtigen.

Verwirrung.
Stille – eine Ewigkeit.

Verlust.
Vermeintlich.
Dummheit.

Es folgen Jahre.
Jahre wie zuvor, nur Tage.

Annäherungen, man versucht es selbst.
Sieg!
Ist es das, was man will?

Es vergeht Zeit.
Scheitern.
Trance.

Man ertrinkt.
Rudert mit den Armen.
Sinkt.
Schluckt Wasser.
Taucht auf!

Erkenntnis.
Zurück in der Realität.
Es folgt Monotonie – Tristheit.

Neue Person.
Ein nettes Wort.


© mademoiselle


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Kommentare zu "unendlich"

Re: unendlich

Autor: wotan   Datum: 07.12.2011 21:58 Uhr

Kommentar: sehr ergreifend,doch müsstest du die zeilen am ende etwas ordnen, aber klasse dein gefühl in die zeilen gelegt - lieben gruß an dich - wotan

Re: unendlich

Autor: TheresaMüller   Datum: 17.12.2011 13:01 Uhr

Kommentar: Mir gefällt dein Wechsel zwischen Ordnung und Unordnung, für mich spiegelt es ein Crescendo an Emotionalität und Verwirrung, und am Schluss, im vorletzten Vers, den Versuch sich wieder zu ordnen.

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