Volltrunken von Liebe
Spazierend an einem See,
Versteckt wie Diebe,
Kein schöner Bild,was ich seh.
Im Glanze einer Nacht,
Sich zärtlich anblickend,
Der Mond,der über sie wacht,
Wohlgesonnen und zugewandt nickend.
Berauscht und mit leiser Stimme,
Ein Geflüster für die Schöne,
Es raubt ihr schier die Sinne,
Des zarten Klanges Töne.
Der Himmel voller Geigen,
Sie verbreiten ihre Melodie mit Schall,
Wie sie sich zu den Liebenden neigen,
Und verträumt in einem Ast,ein Ständchen,
Süßes gezwitscher einer Nachtigall.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]