Fäden spinnen

Es sind so zarte Fäden gesponnen
damit hast du mein Herz gewonnen
Fäden zwischen Niederrhein und Essen
wir mögen uns nicht mehr vergessen

Fäden gesponnen zwischen dir und mir
Du auf deine Art und ich hier
Wir werden die Fäden fassen
und uns nicht mehr loslassen

Ich web dich ein, umhüll dich lieb
mit meinen Fäden. Und nicht wie ein Dieb
nehm ich mir etwas von dir allein
Du wirst darüber nicht traurig sein

Deine Fäden umhüllen mich fest
so dass du mich nicht mehr loslässt
Die Fäden so weich und so zart
sie sind gesponnen auf deine Art


© Angelika Wiener


1 Lesern gefällt dieser Text.



Beschreibung des Autors zu "Fäden spinnen"

umgarnen kommt wohl daher ...

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Kommentare zu "Fäden spinnen"

Re: Fäden spinnen

Autor: RomanEckhardt   Datum: 26.10.2011 0:45 Uhr

Kommentar: schön gereimt, liest sich gut.

Re: Fäden spinnen

Autor: wotan   Datum: 13.11.2011 23:34 Uhr

Kommentar: warum, spinnst nicht du das netz, die spinne frisst nach der liebesnacht das kleine männchen, wenn es nicht rechtzeitig fliehen kann, warum lässt du dich wieder einspinnen,- das gedicht ist gut - glg wotan

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