Pscht...Schließ' deine Augen! Hörst du mich,
leise flüsternd: " Ich liebe dich."?
Pscht...Schließ' deine Augen, lass' dich fallen, meine Hände sanft auf deiner Haut. Genieße es, sag kein Wort, sag keinen Laut!
Pscht...Schließ' deine Augen! Spüre sie langsam gleitend auf und ab, keine Stelle ich vergessen hab'.
Pscht...Schließ' deine Augen! Küsse warm und zart berühren dich. Trau dich und halte mich.
Pscht...Schließ' deine Augen, such' meine Hand! Greif' nach ihr, umklammere sie, entführ' mich in dein Land!
Pscht...Schließ' deine Augen! Sei einfach nur still. Ich nur mit dir träumen will.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]