Die Zeit war sehr schön, die wir verbrachten,
der Sommer war ein Blumenmeer,
"die schönsten Tage die uns lachten",
jedoch jetzt seh'n wir uns nicht mehr!
Es zog mich in die Welt hinaus,
der Himmel war des Nachts mein Zelt,
ich dachte manchmal, es ist aus,
oft war ich hungrig, ohne Geld!
So gingen viele Jahre dahin,
ich kam zurück in meine Stadt,
doch für mich hatte es keinen Sinn,
weil meine Liebste einen and'ren hat!
So ziehe ich wieder den Sternen nach,
versuche mein Glück anders wo,
des Nachts schlaf ich unter dem Sternendach,
mich friert, ich bin hungrig und so!
Einmal sehe ich am Himmel ein Licht,
es leuchtet ein Fenster zu mir,
darin erblick ich meiner Mutter Gesicht,
es öffnet sich mir eine Tür!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]