Ein Land, so weit und fern von hier
wo der Jasmin noch duftend blüht,
da zieht es mich stets hin zu Dir,
Du bist für mich mein großes Glück!
Tanja, aus meinem traurigen Herzen
Du lebst so fern vom Heimatort,
Du Traum mit vielen süssen Schmerzen,
doch morgen muss ich wieder fort.
Tanja, ach Tanja, mein liebendes Herz
ich gehe fort und Du bleibst zurück.
In der Fremde fühle ich den Schmerz,
hab Dich verloren und all mein Glück.
Tanja, ach Tanja, denk nicht an mich,
mein Herz geht fort, doch liebe ich Dich
bin voller Sehnsucht und voller Schmerz,
hab verloren die Heimat, verloren Dein Herz
Die Einsamkeit, mein Begleiter der Nacht,
Träume vom Glück hab ich nicht mehr.
Das Sternenzelt nun über mich wacht,
hab keine Liebe, ich wünschte sie sehr.
Tanja, ach Tanja, mein Herz zu Dir spricht
ich bin fern von Dir, du musst mich vergessen
ich spür Deine Tränen in meinem Gesicht,
ich sterbe hier einsam, unter Zypressen!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]