Ich liebe dich, weil du mir fast immer geduldig zuhörst,
weil du mir jeden Wunsch zärtlich von den Augen abliest,
weil du mich mit ganz alltäglichen und doch nicht immer
selbstverständlichen Kleinigkeiten erfreust.
Du deckst jeden Morgen liebevoll den Frühstückstisch,
am Mittag hast Du das Essen gekocht
und wenn ich am Abend heimkomme,
nimmst du mich liebevoll in deine Arme.
Ich liebe dich, weil du mir manchmal
furchtbar auf die Nerven gehst,
weil ich mir dann nichts sehnlicher wünsche, als ohne dich zu sein,
weil du mir schrecklich fehlst, wenn du einmal nicht da bist.
Du sorgst immer dafür, dass es mir an nichts fehlt,
du gibst mir deinen Rat, auch ohne, dass ich fragen muss,
du trägst mir nie etwas nach,
auch wenn ich dich noch so sehr verletze.
Ich liebe dich, weil du meine Hand hältst, egal was passiert,
weil deine Augen mich zärtlich ansehen,
auch wenn ich noch so schlecht gelaunt bin,
weil du tust, was du tust, weil du bist, wie du bist.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]