Ein Weg besäht mit Rosen
Vielleicht gibt es ihn nicht mehr
Glücklich und liebkosend
Ging ich durch ein Blütenmeer.
Ein Sommer der mir so viel gab
Wo Rosen mich umarmten
Doch Dornen stachen mir in's Herz
Sie zeigten kein Erbarmen.
Der Duft der Rosen süß und schwer
Er betörte meine Sinne
Die Liebe ging, mein Herz so leer
Ließ meine Tränen einfach rinnen.
Rosen verwelkten, die Zeit ist entschwunden
Hab dir verziehen was einst geschah
Geheilt sind sie, die alten Wunden
Nur in meinen Träumen bist du mir noch nah.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]