Ich hab es doch gewollt...
Weg von dir!
Deine Nähe
war nicht zu ertragen.
Für mich nicht!
Warum vermiss ich dich so?
Wochen vergingen,
da fiel kein Wort
und kein Ton.
Du gingst und ich war froh
allein zu sein
und ohne Maske.
Still war's
ohne dich.
Und immer mehr gewöhnte ich mich daran,
dass du nicht mehr kommst.
Dachte, dir geht es gut.
Dachte, mir geht es gut.
Deine Tränen und dein Schmerz
sind meine...
Das weiß ich jetzt
und es ist zu spät!
Mich zieht's in deine Arme,
ist alles so bekannt.
Fühl mich unzertrennlich
und so nah.
Ich will das Alte nicht zurück,
aber ich liebe dich!
Wenn du jetzt kommst und da bist,
ist alles so vertraut.
Als wäre nie was anders gewesen.
Und dann gehst du wieder
mit einem Kuss auf den Lippen.
Sag, kannst du kommen und gehen
oder nur bleiben?
Die Paradoxe bin ich!
Gib mir Feuer und Wasser.
Aber kein eitel Sonnenschein!
Es gibt ein Leben ohne dich,
aber vermissen werd ich dich immer!
Immer mehr,
wenn du nicht da bist.
Und ich fühle,
du bist es....
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]