Gefährtin des Lebens in allen Zeiten
An meiner Seite getragen was Leben gebracht
In dunkler Nacht traf Dich das Leiden
Du hast an Freiheit für mich gedacht.
Frei hast Du mich gegeben
Zu suchen mir mein Herze Glück
In Dir war wenig nur noch Leben
Vom Tode kamst Du grad zurück
Ich zog die Weste wieder an
Die längst abgelegt wir hatten
Und stand am Bette als Dein Mann
Dir zu vertreiben alle Schatten
Was Not war hab ich erzwungen
Was Schmunzeln Dir brachte erreicht
Viel Hoffnung ist gelungen
Tode für lange geweicht
Schlafen musst ich meiden
Lange Straßen musst ich fahren
Zu lindern Deine Leiden
In meinen späten Jahren
Kraft mir kam als wär´ ich jung
Mein Herz ward stark wie meine Hand
Es bleibt lange in Erinnerung
Meine Fahrten durch das Land
Zur Liebe frei gegeben
Tat ich, was Liebe mir gebot
Ich gehör zu Dir für´s Leben
Bin bei Dir im Glücke und in Not
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]