Liebster
wenn du des Nachts deinen Blick
sehnsuchtsvoll
empor zum Sternenhimmel richtest
deine Gedanken
träumend
in die Ferne schweifen
lausche
dem leisen Rauschen des Windes
fühle
wie sein Hauch dich umgibt
dir zärtlich über die Haut
die Sinne streicht
seine Klänge
sanft deine Seele durchfließen
dir von einem Herzen
aus einem fernen Land
einem Lebenstraum erzählen
und all meiner Liebe
zu dir
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]