Ich lauf durch meines Herzens Garten,
erfüllt von sternenklarer Luft,
oh, Darling ich kann ‘s kaum erwarten
in deinem honigsüßen Duft
vom Nektar deiner zarten Lippen
ein weinig mehr als sonst zu nippen

Ich laufe hin und laufe her
und denk mir schon
wo bleibt denn der?

Die Sonne sinkt am Firmament
im gelblichroten Nachtgewand
Ich zügele mein Temperament
und zwirbele das Taillenband
zu einer dicken, langen Schnur
Wo bleibt er nur?

Inzwischen ist der Garten dunkel
ich tappe wissend hin und her
Er kommt nicht mehr


© Scully van Funkel


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