Mondschein
Wenn die Welt sich schlafen legt und kühler Nachtwind weht,
durch Straßen und durch Wälder,
wag ich einen Atemzug bei Sternenlicht erhelltem Seelenflug
durch weißgetaufte Felder.
Ich fühle mich durchdrungen, vom Mondschein eng umschlungen.
Meine Glieder werden leicht…
und ich spüre wie ganz sachte, feine Winde Gesten machen
und ein Birkenblatt die Wange streift.
Ich weiß du siehst in diesem Augenblick, im Kusse mir das Blatt geschickt,
den gleichen Mond wie ich.
Wo immer du auch bist und mich im Geiste innig küsst…
du weißt, ich liebe dich.
© Anastasia Michailova
März 2015
© Anastasia Michailova
4 Lesern gefällt dieser Text.
Homo_Ingenuus
Roman Pale
Evia
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Kommentare zu "Mondschein"
Re: Mondschein
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 30.03.2015 18:48 Uhr
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