Ich sitze hier,
der Mond scheint herein,
taucht das Zimmer in ein kaltes Licht,
erleuchtet mein Gesicht,
die Gedanken wandern,
sind wieder bei dir
Ich weine,
So lange kämpfe ich dagegen an,
weiß schon gar nicht mehr wann es begann,
ich bin allein und ohne dich
ich frag mich
warum siehst du mich nicht
ich schließe die Augen,
wo bist du jetzt?
Weißt du, wie sehr du mich verletzt?
Bist du bei ihr, oder auch allein?
Ich wünschte ich könnte bei dir sein.
Doch das bleibt ein Traum.
Meine Arme umschlingen mich
Ich möchte dich halten,
nur einmal berühren,
deine Lippen sanft auf meinen spüren,
Haut an Haut
Eins mit dir…
Ich seufze,
es ist die Sehnsucht die mich quält,
warum hat mein Herz denn dich gewählt?
Ich leide stumm und ertrage es,
du bleibst für mich was Besonderes…
ich brauche dich
Ich sitze hier
Der Tag bricht heran,
bin sicher, sie liegt noch in deinem Arm
beschützt, geborgen und warm,
ich kann ihr noch nicht mal böse sein,
sie fühlt wie ich,
auch ich liebe dich!
Kommentar:Sehr bewegend.
Vor allem die letzte Strophe.
Ich bewundere diese fantastischen Verse; voller Gefühl, und leicht gehüllt in tiefe Traurigkeit.
Das können nicht viele, dafür braucht man schon Talent....
Bin gerade durch Zufall auf dieses Werk gestoßen.
Und es hat mich sehr gefreut, es zu lesen!
Gruß, Sandro
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]