Die Hoffnung stirbt zuletzt.
doch jetzt ist sie gestorben
und ich so verletzt
verletzt bis auf die knochen,
du hast mich ersetzt
was ist mit unsern Herzen meines wird nie wieder pochen
zerborsten wie ein Glas mit tränen benetzt
ich werd es nie vegessen, es dauert nicht nur Wochen.
Es wird mich immer jagen, ich werd es nie erzählen.
Doch du wirst mir bitter bis an mein Lebensende fehlen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]