Der
s p i e g e l b l a n k
z e r d a c h t e n
im
Takt der Schritte einer
T a g e s b e g e h u n g
überformten
S e h n s u c h t
reiht sich ein
das Aussondern
das Zerstückeln
ehemals geteilter
sich beidseitig
u m k r e i s e n d e r
FORMSCHÖNER
G e d a n k e n
zweier zerteilter Seelen
Wo jene
im
Widerklang des Anderen
einander
wertvoll schätzten
in einer sich
b e s t ä n d i g
v e r ä n d e r n d e n
Variation des
F E I N K L A N G S
m ü n d e t
das
G E T E I L T E
J A H R
in die
A B W E G I G E N
l a b y r i n t h i s c h e n
I r r w e g e
eines
EINZIGEN
TAGES
G e b r o c h e n
hierdurch
der
G e d a n k e n f l u s s
G e b r o c h e n
durch einen
Brachialakt der
E n t w e r t u n g
und
des
G e r i n g
S c h ä t z e n d e n
G e s t u s
In den
M a n t e l
scheinbarer
Unbedarftheit
gehüllt
E n t s c h l e i e r t
sich eine
f o r m a l i s i e r t e
A c h t l o s i g k e i t
in
Urvertrauter
E i n s e i t i g k e i t
eines
Gewesenen Dialogs
Aus der Anthologie "Bilderfolge Unbekannt", 2002-2011.
Stichworte: Die Tiefenschärfe der Kommunikation Teil VII., Identität,
Zur "Genealogie eines Augenblicks", bzw. Was uns "Vollkommenheit" empfinden lässt, Aufrichtigkeit ...
Kommentar:Danke an meine überschaubare Anzahl an Lesern für das Interesse und die Resonanz! DANKE auch an Sven Herzog für diese Plattform. Sie IST MEHRWERT
im wörtlichen, weil zu erlebenden Sinne.
Ich wünsche ein wunderschönes Wochenende!
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Der Kaktus auf der Fensterbank,
der sieht so aus als wär' er krank.
Die Stacheln stehen nicht mehr stramm,
zudem hat er 'nen schiefen Hang,
nach links, da driftet er sehr ab -
hoffentlich [ ... ]
Kalte Hände! Kopfschmerzen! Ein kaputter Magen!
Schlechter Schlaf! Betäubt von Tabletten. Ohne Idee
für das Leben! Ohne Kraft für die Welt! Ohne Ziel
für den Tag! Nur noch im Bett. Nur [ ... ]
Der beste Freund ihres Mannes war gekommen,
und hatte Sie vertraut in den Arm genommen.
Dann kam der Anruf von Ihrem Mann,
Er meinte, dass es später werden kann.
Da Freund [ ... ]
Zwei Menschen, die wie zwei Inseln sind,
Sie mögen sich besuchen und haben sich gern,
Doch richtig verstehen können sie sich nicht,
Das Fühlen, das Denken...darin sind [ ... ]