Wie
ein pfeil
hats mich getroffen
damals vor langer zeit
und o weiha
es war um mich geschehen
ab dem moment
konnt nur noch dich
in meinen kühnsten
träumen sehen
ja als
der amor scharf
geschossen
wurd diese tür
zum herzen
mir nichts dir nichts
aufgeschlossen
ob fehler oder nicht
sie trugen kein gewicht
ich sah diese dort nie
eben blind in liebe
aber wie
heut nörgle ich
schon mal herum
wegen nichts
oftmals zu dumm
doch der berühmte liebesgott
meldet sich in seiner zeit
steht mitten drin
bei uns zu zweit
auch heute noch im alltagstrott
wenn wir allein
da wirds gemütlich
hier daheim ...
Kommentar:Ich glaube schon, dass der Alltag am Gesamtbild schleift, aber wenn es solche vertraute Inseln geben darf, dann "versöhnt" das doch mit Vielem, oder? Possum?
Gefällt mir gut, dieses Gedicht!
noé
Kommentar:Wertschätzung für die Vertrautheit zweier Menschen
... dem hast du in deinen Worten sehr schön Ausdruck verliehen, liebe Possum - darum: Absolut gelungen!
Kommentar:Danke so herzlich ... lieber Alf, lieber Uwe, liebe Noe, lieber Axel und liebe Cori ... freut mich wenns gefällt! Aber jetzt flüstere ich euch noch zu, manchmal könnte ich meinen Allerliebsten auch zum Mond senden für eine Weile ... schmunzel! Liebe Grüße kommen gerne!
Kommentar:Ach liebe Noe, das gibts doch gar nicht ... bei uns fliegen und flogen natürlich auch die Fetzen über die Jahre, sonst wärs ja unmenschlich. Wir zwei haben uns total verliebt damals, aber sind so etwas von unterschiedlich Realist und Träumer ... usw... Rosarot schon manches mal hatte Verbot!!! schmunzel ...! LG!
Kommentar:Sind wir getrennt ... die Liebe ihre Sehnsucht kennt, doch oftmals das Zusammensein bringt negatives Zeug herein ... doch da wo Liebe lebt auch Schmerz und sogar der Schmerz kennt wiederum den Scherz, so wursteln wir eben dahin und hoffen es hat einen Sinn. Denn ohne uns so miteinander dies paßt uns auch schon wieder nicht, weil scheinbar doch im Herzen, die Liebe zart noch spricht .... ein Rezept für alle Fälle wäre veilleicht nicht schlecht, aber ich halt mich nie daran, denn sonst wär ich nicht echt ...! LG!
Kommentar:Ebenso "lach" ...
Ich sehe mir gerade einen französischen Film im Fernsehen an, von dem ich noch nichtmal weiß, wie er heißt.
Und dabei genieße ich leckere Senffrüchte.
Sollte ich nicht, wäre besser, aber sie sind so lecker ...
Gleich lege ich mich dann auch schlafen, der Film ist gleich zu Ende.
Also mal jetzt schon Gute Nacht, Possum!
noé
(Abspann: "Le Sauvage" [oder so] hieß der Film. Und sie liegen sich in den Armen, nachdem sie sich vorher gewaltig gezofft haben. Na, passt das nicht wunderbar? Und das lässt hoffen ...)
Kommentar:Dies passt wakelt und hat Luft liebe Noe, genieße deine Früchte und dann hoffentlich irgendwann noch eine Gute Nacht in deinen Morgen wünsch ich dir! LG!
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.