unerfüllt
das schlimmste von allen
man ist wie man ist
lebendig gefallen
nach aussen hin frei
ist hoffnung vergangen
scheint ziel noch so nah
verzerrt vor verlangen
ein ende mit freude
wird es hier kaum geben
ist dies laut verstand noch
das echte leben
ist hart und nicht fair
mitunter auch grausam
ein fischlein im meer
verlassen und einsam
man schwimmt nebenher
in gesichtsloser masse
das wasser drückt schwer
erinnerung verblasse
Kommentar:Hauptsache sich dabei nicht ganz verschießen, damit die Liebe einen irgendwan auf einem anderen Wege und aus ener anderen Richtung vielleicht finden und aufrichten kann!
Den schmerzhaften Zustand der unerfüllten Liebe hast du sehr eindringlich beschrieben, lieber Honigtraum.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.