Die Sonne beginnt ihren Glanz zu verlieren,
sie neigt sich herab am Horizont.
Die bunten Farben am Himmel, sie traumhaft verzieren,
hinüber reichend bis zum silbernen Mond.
Ich verweile am Meer im noch warmen Sand,
nebenan lächeln mir zwei braune Augen entgegen,
gleichzeitig greift er zärtlich nach meiner Hand,
ich ließ es zu, hatte nichts dagegen.
Über uns begann es am Himmel zu funkeln.
Es wurde windstill, wir fühlten uns taub.
Von oben herab fiel aus dem Dunkeln
ein fein rieselnder Sternenstaub.
Sternenstaub, kleine glitzernde Diamanten
bedeckten unsere Körper mit ihrer Magie.
Sie schliffen an unseren Seelenkanten
und überließen uns unserer Euphorie.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.