Er ließ mich warten, nur auf ihn. Ich hoffte und weinte.
Sein Herz schon längst bei ihr, nicht bei mir, er meinte...

Er log, damit er mich nicht verletzt, will mich behalten, als Freund.
Nun darf ich es hören, das Leid und Glück, von ihm und ihr.
Ich will ihn zurück.

So nicke ich, lache, trotz Tränen in den Augen.
Hoffe, er will zurück, irgendwann. Die letzte Kraft aus mir saugen.

So hab ich das Gefühl, es sei nichts verändert, redet mit mir, wie zuvor. Doch lieb hat er sie.

So spiel ich das Spiel, obwohl ich weiß, ich verlier. Nur weil ich es nicht kann, zu gehn. Weil er mir das Gefühl gibt...

Vielleicht, irgendwann, in paar Jahren, irgendwo.
Doch nur ein Netz, wenn er fällt, nur ich bin da.


© Profan


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