Früh am Morgen als die Sonne die Nacht durchdringt,
der Tag in kalten, verschwommenen Gedanken beginnt,
und mein Blick in das Tiefblaue des Himmels versinkt,
ein jeder Funken der Aufmerksamkeit dunkel verklimmpt,
mein Denken schwelkt wie auf Wolken getragen umher,
klare Gedanken gebe ich fast monoton in das weite Meer,
tiefes und ernstes Denken im klaren Bilde vor meinem inneren Ich,
betrunkener Geist in mir, doch klare Gedanken sind Pflicht,
ein jeder Gedanke fängt das rote Feuer in mir,
und in großer Flamme leuchtet die Hoffnung der Liebe,
das Vertrauen in ein uns, in dem schwarzen Grund der Tiefe,
den mein inneres Ich, denkt von Morgen bis Abend und alle Tage
darauf nur an Dich.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]