Ich verstehe dich nicht,
Du meintest, du liebst mich.
Doch du bist mit ihr zusammen,
Unsere Zeit ist schon lange vergangen.
Ich vermisse dich jeden verdammten Tag mehr,
Du fragst warum? Ich liebe dich noch immer sehr.
Ich kann dich einfach nicht verstehen,
Ich dachte, du lässt mich niemals gehen?
Ich dachte, du liebst mich?
Ich verstehe dich nicht.
Ich denke so oft daran.
Frag mich warum? Was hab ich getan?
Was hab ich getan, dass es nun so ist wie es ist,
Was hab ich getan, dass du nicht mehr der bist,
Der, der du warst als ich dich kennengelernt habe,
Der, zu dem ich "ich liebe dich" sagte.
Ich verstehe dich nicht, verstehe kein Wort.
Du bist einfach so, plötzlich fort.
Bist von einen Tag auf den anderen nicht mehr da,
Schon so lange her, das letzte mal, dass ich dich sah.
Ich habe nichts mehr von dir,
Nichts bleibt übrig hier.
Nichts außer den Erinnerungen,
sie werden verschlungen.
Verschlungen von meinem Herzen,
Erinnerungen, sie führen zu Schmerzen.
Schmerzen, weil ich dich nicht verstehen kann,
Irgendwann versteh ich dich, doch dann..?
Dann ist es zu spät, ist Vergangenheit,
Erklärs mir, sag mir wofür ich leid.
Erklärs mir bitte, ich flehe dich an,
Bitte sag's mir doch man!
Ich verstehe dich nicht,
Du meintest, du liebst mich.
Was ist aus diesen Worten nun geschehen,
Du sagtest, du würdest niemals gehen.
Jetzt bist du fort, so weit weg,
Ich bin für dich nur noch Dreck.
Ich verstehe dich nicht und das werde ich auch nie,
Sag mir ins Gesicht, sag "ich liebe nur sie."
Dann kann ich es akzeptieren, wenn auch nicht verstehen,
Dann kann ich in Ruhe und Frieden gehen!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]