Ich kann dich nicht verstehen,
Du willst mich plötzlich wieder sehen.
Ich will einfach alles vergessen können,
Kannst du mir nicht ein schönes Leben gönnen?
Kannst du mich nicht in Frieden leben lassen?
Kann ich dich nicht einfach hassen?
Ich will dich nicht lieben, es bringt nur Schmerz,
Ich will dich nicht lieben, du brachst mir das Herz.
Ich will dich nicht lieben, es tut so sehr weh,
Ich will dich nicht lieben, bitte geh!
Geh und lass mich allein!
Ich bin schon lange nicht mehr dein!
Ich kann dich nicht verstehen,
Früher wolltest du nur gehen.
Warum tust du es nicht jetzt?
Hast mich doch schon lange ersetzt.
Du kannst gehen.
Ich will dich nicht sehen!
Ich will dich nicht lieben, es bringt nur Leid!
Ich will dich nicht lieben, es ist Vergangenheit.
Ich will dich nicht lieben, will nicht an dich denken,
Ich will dich nicht lieben, dir nie wieder Liebe schenken.
Geh und lass mich allein!
Ich bin schon lange nicht mehr dein!
Ich kann dich nicht verstehen,
Kann dich und sie nicht ansehen.
Dieser Anblick von euch beiden,
Ich versuche ihn steht's zu meiden.
Ihr beide wie ihr glücklich seid,
Ich liebe dich für alle Ewigkeit.
Ich will dich nicht lieben, will dich vergessen für alle Zeit,
Ich will dich nicht lieben, will keine Traurigkeit.
Ich will dich nicht lieben, alle Erinnerungen verbrennen,
ich will dich nicht lieben, dich auf der Straße nicht erkennen.
Geh und lass mich allein!
Ich bin schon lange nicht mehr dein!
Kommentar:Hallo Luca,
das ist sehr phantasievoll und kreativ beschrieben.
Diese Wiederholungssätze (in Variationen) sorgen erneut für
die passende Stimmungs - Zwangslage.
Einziger pedantischer Mecker – Punkt: „steht’s“ müsste: „stets“
heißen – statt: „immer“. (Stetig, ein unstetes Leben führen etc.)
Aber das Gedicht ist (wieder mal) gut gelungen, das steht fest!
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]